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Der freiwillige Dienst an der Regenbogenschule

Veröffentlicht: vor 12 Monaten
  1. Wie kamst du auf die Idee ein BFD im FSP an einer Schule zu machen?

Maja: Eine Freundin von mir, die hier schon Praktikum gemacht hat, hat mir die Idee gegeben, ein BFD an der Schule zu machen.

Anne: Nach meinem Abitur wusste ich noch nicht, in welches Berufsfeld ich eigentlich gehen möchte. Da ich aber schon immer wusste, dass ich in die soziale Richtung gehen wollte und ein zunehmendes Interesse an der Zusammenarbeit mit Kindern während meiner schulischen Ausbildung entwickelte, entschied ich mich für einen BFD an einer Schule.

  1. Und warum an einer Förderschule mit dem FSP geistige Entwicklung?

Maja: Von meinen eigenen schulischen Erfahrungen kannte ich bisher nur die klassischen Schulformen und wollte andere Schulformen wie die Förderschule kennenlernen.

Anne: In meinem Kindesalter war ich selbst für ein halbes Jahr in einer Integrationsgruppe, in der ich sehr gut mit den Kindern zurechtkam und ebenso wollte ich den Schulalltag auf einer Förderschule kennenlernen.

 

  1. Was waren deine Aufgaben im Schulalltag.

Maja: Meine Aufgaben im Schulalltag umfassten die Betreuung der Kinder von frühmorgens bis zum Ende des Schultags. Ich unterstützte, wo immer Hilfe benötigt wird.

Anne: Ich war eine helfende Hand im Unterricht. Ich begleitete die Schüler individuell bei ihren Wochenplänen in den Fächern Deutsch und Mathematik. Für das Fach Hauswirtschaft übernahm ich mit ein bis zwei Schülern den Einkauf. Auch die Zubereitung des Klassenfrühstückes unterstützte ich, beispielsweise beim Schneiden der Ananas oder Mangos.

  1. Was waren deine größten Herausforderungen.

Maja: Meine größte Herausforderung war mich trotz meiner Schüchternheit durchzusetzen. Aber ich habe über das Jahr daran gearbeitet und finde, dass ich mich dadurch persönlich weiterentwickelt habe.

Anne: Eine meine größten Herausforderungen war, mich durchsetzen zu können, meine Schüchternheit stand anfangs im Wege. Doch mit der Zeit verging diese und ich traute mir immer mehr zu.

  1. Was hat die besonders Spaß gemacht?

Maja: Am meisten hat mir die Zusammenarbeit mit den Schülern Spaß gemacht. Es war toll zu sehen, wie sie sich entwickeln und Fortschritte machen. Besonders schön war es, wenn ich gemerkt habe, dass ich ihnen wirklich helfen konnte und sie sich bei mir wohlgefühlt haben.

Anne: Generell machten mir die vielen Ausflüge Spaß, welche das Ziel hatten, dass unsere Schüler lernen die Wege zu Planen und sich Tickets zu kaufen. Ich hatte aber auch Spaß daran, den Schülern etwas Neues beizubringen, sie beim Lernen von neuen Sachen zu begleiten und zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln und Fortschritte machen.

  1. Würdest du anderen ein BFD empfehlen?

Maja: Ja, es bietet eine großartige Möglichkeit, sich sozial zu engagieren, neue Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig etwas Gutes für die Gesellschaft zu tun. Durch diese Zeit habe ich nicht nur Klarheit darüber gewonnen, was ich studieren möchte, sondern auch viele neue Menschen kennengelernt. Der BFD war wirklich bereichernd und hat mich in vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst.

Anne: Einen Bundesfreiwilligendienst würde ich anderen empfehlen. Er bietet eine gute Möglichkeit, in einen Bereich Einblicke zu bekommen, in den man eventuell später gehen möchte. Der Bundesfreiwilligendienst hat es mir somit ermöglicht, in ein Berufsfeld zu schnuppern, in welchem ich mich in Folge auch in Zukunft arbeiten sehen kann.

  1. Was hast du dazugelernt bzw. In welchem Bereich konntest du Kompetenzen ausbauen oder erwerben?

Maja: Besonders konnte ich meine Scheu überwinden und gelernt, mich besser durchzusetzen und für mich selbst einzustehen. Das BFD hat mir gezeigt wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.

Anne: Ich konnte in der Zeit meines BFD sowohl meine Eigenverantwortung als auch Sozialkompetenzen auf neue Arten erlernen und ausbauen. Mit der Zeit reflektierte ich immer mehr mein eigenes Handeln und auch das Anderer. Ich fand dazu auch neue Wege, meine Kreativität in anderen Kontexten zu nutzen. Der größte Punkt ist für mich jedoch, dass ich lernen konnte, was Teamfähigkeit bedeutet und wie man mit Konflikten umgehen kann.

  1. Könntest du dir vorstellen in diesem Bereich zu arbeiten und hast du konkrete Pläne?

Maja: Ja, ich möchte später in diesem Bereich arbeiten. Mein Ziel ist es, dieses Jahr mit dem Sonderpädagogik Studium anzufangen.

Anne: Ich möchte in dem Bereich weiter tätig bleiben, weshalb ich mich an der Humboldt Universität Berlin für den Studiengang Sonderpädagogik beworben habe, mit dem Ziel, dass ich später als Sonderpädagogin arbeiten kann.

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